Mittwoch, November 05, 2008

Weg mit künstlichen Farbstoffen!




In Kindernahrung hat es grosse Mengen gefährlicher Farbstoffe. Sie machen Kinder zappelig und können Allergien auslösen. Der Gesundheitstipp fordert jetzt ein Verbot und lanciert eine Petition.

Fruchtgummis, Bonbons oder Sirup. Sie alle machen mit leuchtenden Farben gluschtig auf mehr. Doch die künstlichen Farbstoffe werden aus Erdöl hergestellt und fördern Hyperaktivität und Allergien.
Die Hersteller müssen die Farbstoffe zwar auf der Packung deklarieren, doch der Gesundheitstipp untersuchte in einer Stichprobe auch, welche Mengen enthalten sind.
Das Resultat ist ernüchtern: Einige Produkte enthielten beträchtliche Mengen an Farbstoffen. So viel, dass die Gesundheit von Kindern beeinträchtig werden kann, wie eine britische Studie ergab. Aber auch bei der Deklaration happerts: Nicht alle gefundenen Farbstoffe sind auf der Verpackung aufgeführt. Die Zürcher Kinderärztin Regula Müller hält die Resultate für alarmierend: «Solche Produkte sollten wie Zigaretten mit deutlichen Warnhinweisen versehen werden», sagt sie im Artikel «Farbstoffe: Gefahr für unsere Kinder».
Der Gesundheitstipp macht jetzt Druck auf die Behörden, denn künstliche Farbstoffe haben in Kindernahrung nichts zu suchen. Es gibt genügend natürliche Farbstoffe. Dass es auch anders geht, zeigt beispielsweise Smartis, die ohne solche Stoffe produziert werden.
In einer Petition an den Bundesrat wird nun ein Verbot der schädlichen Farbstoffe gefordert. Die Petitionsbögen können unter http://www.gesundheitstipp.ch/service/merkblaetter/1034476/Gesundheitstipp-Petiton heruntergeladen, oder unter 044 266 17 27 bestellt werden.


Wir als Konsument/innen haben das Recht und die Pflicht für unsere Bedürfnisse einzustehen! Aus diesem Grund rufe ich alle dazu auf, aktiv zu werden und unsere Kinder vor schädlichen Zusatzstoffen zu schützen... Es gibt noch mehr als nur Farbstoffe!

Dienstag, Oktober 28, 2008

Energy-Drinks und die Farbpunkte

In einem meiner Seminare hat mich eine Teilnehmerin auf die Farbpunkte auf Energy-Drinkdosen aufmerksam gemacht. Sie sind ganz einfach zu finden: Einfach die Dose auf den Kopf stellen und schon erscheint (vielleicht) ein Farbpunkt unten auf dem Boden. Schwarze, gelbe, rote und grüne Punkte die interessante Diskussionen ausgelöst haben. Sind das vielleicht verschiedene Geschmacksrichtungen, sodass es den Konsumenten nicht langweilig wird…? Wer die Tricks der Nahrungsmittelindustrie ein Bisschen kennt, könnte diese These vermutlich unterstützen.

Vermuten kann man viel… aus diesem Grund habe ich bei der Migros-Infoline (0848’84’0848) nachgefragt. Die schriftliche Antwort ist einige Wochen nach der Nachfrage bei mir eingetroffen:

Auszug der schriftlichen Antwort:

Alle Inhaltsstoffe, welche in den Energy Drinks sind, müssen auf der Dose angegeben werden. Dies verlangt das Gesetz und wird von einer Markteinführung auch strikte kontrolliert.

Wie Sie richtig erkannt haben, wird der Red Bull Dosenboden während der Produktion mit einem farbigen Punkt markiert, damit später nachvollzogen werden kann, auf welcher Produktionsstrasse die Dose produziert ist. Diese Markierung hat weder etwas mit dem Geschmack, noch mit den Inhaltsstoffen zu tun. Sie dient lediglich zur Identifikation bei und nach der Produktion. Dasselbe gilt auch für die M-Budget Energy Drinks.

Unterzeichnet von Matthias Burri (Teamleiter Kundenberater) und Gudrun Schnieper (Kundenberaterin)


Fazit:
Wer also einen geschmacklichen Unterschied bei den verschiedenen Farbpunkten erkennt, hat eine feine Nase und könnte vielleicht als Servicetechniker/in die Produktionsanlagen optimieren. :-)
Nachfragen und kritisch sein ist heute eine Pflicht. Nur so können die Lebensmittelproduzenten erkennen was die Kunden wirklich wollen.


Und wer sich über die Inhaltsstoffe genauer informieren will findet unter http://www.codecheck.info/ eine interessante Seite!!!

Montag, Oktober 20, 2008

Ein Lehrfilm

Dieses Spiel ist pädagogisch und sozial äusserst wertvoll! ;-)


Mittwoch, September 10, 2008

Big Brother - oder was kostet die Freiheit?

Was kostet die Freiheit?

"Gemäss dem Willen des Bundesrats und der Mehrheit des Parlaments sollen ab 1. März 2010 alle Schweizer Pässe und alle Schweizer Identitätskarten zwingend mit biometrischen Daten und einemRFID-Chip versehen werden. Zusätzlich sollen all diese Daten in einer zentralen Datenbank des Bundesgespeichert werden und ausländische Regierungen und private Unternehmungen sollen Zugriff auf diese persönlichen und vertraulichen Informationen der Schweizer Bürger erhalten." (Auszug von http://www.freiheitskampagne.ch/)


Ein globaler Austausch der persönlichen Daten mit einer Technologie, die überhaupt nicht sicher ist finde ich höchst beunruhigend. Mit geeigneter Software und Hardware sind Missbräuche sehr leicht zu begehen. Das Macht streben "des Menschen" hat schon eine lange Geschichte... Zum Glück gibt es den Ausspruch "Wissen ist Macht"! Daher rufe ich alle dazu auf, sich zu Informieren und ein EIGENES Bild zu machen. Ein Überparteiliches Referendumskomitee sammelt Unterschriften, um dieser Entwicklung entgegen zu treten. Mehr Informationen finden Sie unter : http://www.freiheitskampagne.ch/

Nebst vielen Textdokumenten enthält die Website auch interessante Videobeiträge und Unterschriftenblätter. Ich persönlich werde noch heute zum Täter und drucke diese aus... :-)

(Täter tun etwas - Opfer lassen etwas mit sich tun)


Donnerstag, September 04, 2008

Bilder der Ü-Kurse Hauswirtschaft Ernährung

... und da sind sie:
Die Bilder von den Ü-Kursen! ... über 350 Bilder ;-)

Hier geht es zum Fotoalbum!!!



Im Schuljahr 2007 /2008 habe ich als suggestopädischer Trainer einen grossen Teil der Ü-Kurse Hauswirtschaft und Ernährung geleitet. Damit die Kursteilnehmer/innen über den Tellerrand schauen können, habe ich die Bilder meiner Klassen gesammelt. Alle die nichts mit den Kursen zu tun hatten können sich einige Anregungen holen, wie man/frau Esssituationen speziell gestalten kann...

Die Teilnehmer/innen haben jeweils Menüs zu den Themen "Darf es noch etwas Süsses sein?", "Leichte Kost gut verkauft" und "Das ist Food-Kultur" geplant und umgesetzt.
Fazit dieser Ess-Events: Jeder Anlass war für sich sehr persönlich und herzlich gestaltet! Essen verbindet Menschen und Themen auf eine multisensorische und intergalaktische Art...

Wer sich für die Ausbildung zur FaBe Kleinkind interessiert, findet mehr Informationen unter:
http://www.dritterlernort-s.ch/ (Zuständig für die Ü-Kurse)
http://www.krippenverband.ch/

Bei meiner Tätigkeit als Trainer arbeite ich mit suggestopädischen Grundsätzen. Mehr zur Suggestopädie finden Sie unter: http://www.dgsl.de/ oder unter http://www.brainbox.at/

Leider werden zur Zeit noch keine Ausbildungen in der Schweiz angeboten... dies kann sich jedoch rasch ändern! Schreiben Sie mir einfach eine Mail, wenn Sie interessiert sind, die Grundausbildung Suggestopädie (120 Stunden) in der Schweiz zu absolvieren. Bei genügend Interessenten kann ich eine Ausbildung relativ rasch organisieren. Weitere Info's folgen :-)